Waalwege in Südtirol
Unsere Vier-Tages-Tour führte uns mit sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmern nach Südtirol, wo wir die bekannten Waalwege rund um Meran erkundeten. Begleitet wurden wir von unserem Tourenguide Sepp, der sich als wahres wandelndes Lexikon erwies – zu jeder Sehenswürdigkeit wusste er spannende historische Hintergründe und Geschichten zu erzählen.
Nach der Anreise über Brixen legten wir einen Stopp ein, um den beeindruckenden Dom mit seinem Kreuzgang zu besichtigen. Anschließend ging es weiter zu einem nahegelegenen Wasserfall, bevor wir unsere Unterkunft in Außerdörfl, unweit von St. Pankratz, bezogen. Diese lag idyllisch auf einem Bauernhof, wo wir jeden Morgen mit einem vielfältigen, regionalen Frühstück verwöhnt wurden. Den ersten Abend ließen wir gemütlich bei einem Abendessen in einer urigen Weinstube ausklingen.
Am zweiten Tag stand der Marlinger Waalweg auf dem Programm. Der Weg führte uns idyllisch durch Apfelplantagen und Weinberge und endete oberhalb von Meran. Von dort fuhren wir mit dem Bus hinunter in die Stadt und spazierten weiter auf dem Tappeinerweg. Hoch über Meran genossen wir unser Abendessen mit herrlichem Blick auf die Lichter der Stadt – ein echtes Highlight.
Der dritte Tag führte uns ins Ultental. Auf dem oberen Ultentaler Talweg wanderten wir hinein, zurück ging es entlang des plätschernden Baches auf dem unteren Weg. In St. Pankratz besichtigten wir noch das „Häusl am Stein“, ein kleines, denkmalgeschütztes Haus, das spektakulär auf einem riesigen Felsblock thront und das Hochwasser von 1882 als einziges unbeschadet überstand.
Zum Abschluss erkundeten wir am vierten Tag den Kuenser Waalweg. Besonders dieser Weg gefiel uns durch seinen natürlichen Verlauf und die üppige Vegetation aus Farnen, Blumen und Sträuchern. Gegen 17 Uhr traten wir erfüllt und mit vielen schönen Eindrücken im Gepäck die Rückreise an.
Danke an unseren Tourenleiter Sepp und unsere TeilnehmerInnen.
Tourenbericht: Monika
TeilnehmerInnen: Nadine, Regina, Monika, Rainer, Sepp und Karlheinz
