Im Nebel zur Rotwandspitze

Vom Spitzingsee stiegen Jutta, Regina, Rudi, Stefan mit Sepp Butz am Pfanngraben entlang zum Rotwandhaus auf. Das herbstliche Wetter war neblig, regnerisch, leicht schneeig. also regenschirmtauglich.

Sehr wenig Leute waren unterwegs und auf dem Rotwandhaus war eine warme Suppe gerade recht. Auf der Rotwandspitze gibt es eine Orientierungsscheibe mit den evtl. zu sehenden Bergen. Diese Scheibe vertiefte unser Wissen über das Umliegende, weitere Sicht war dazu nicht nötig, so konnte Jede und Jeder seine Sichtweise über das Bergwandern und um die Welt um uns nachgehen.

Im Tal wartete die Sonja, Wirtin vom Blecksteinhaus auf unser Ankommen und versorgte uns unter anderem mit geräucherter Forelle und angenehmen Schlafplätzen.

Am Tag drauf gingen wir der roten Valepp entlang zur weißen Valepp und dann rauf zum Schinderkar. Dieses wird steiler und steiler und endet dann in einer steilen Wand. Ein höhlenartiger Durchschlupf vermittelt den Zustieg zur Schinderscharte, welche den bayerischen Schinder vom österreichischen Schinder trennt. Hier war das herbstliche Wetter, sonnig, strahlend blau und mit toller Fernsicht. Wir trafen nur eine Tölzer Dame und bestiegen beide Schinder und dann an der Trausnitzalm vorbei ging es wieder zum Blecksteinhaus um den restlichen Mohnkuchen zu verspeisen. Die Sichtweisen einigten sich auf eine gelungene Rundtour.